Der Ssanyu Learning Centre – die „glückliche Schule“– wurde 2016 in Masaka, einer Stadt südlich des Äquators in Uganda gegründet.
Die Gründung geht allein auf eine Frau zurück: Nakachwa Hadijah.

Ihr Ziel war und ist bis heute, allen Kindern Schulbildung zu ermöglichen – gerade denjenigen, die aus schwierigen Verhältnissen kommen.

Der Bwala Hill am Rande der Stadt Masaka gehört zu den ärmeren Teilen der Stadt.
Die Kinder, die hier aufwachsen, müssen täglich einen sehr weiten Schulweg auf sich nehmen, um eine staatliche Schule zu besuchen, denn nur diese sind für sie bezahlbar.

Seit der Corona-Pandemie hat sich die Lage in Uganda drastisch verschlechtert. Der mit zwei Jahren weltweit längste Lockdown führte nicht nur zu einer großen Verarmung in der Bevölkerung, auch die Kinderarbeit stieg dadurch rapide.

Damit die Familien überleben können, müssen oft auch die Kinder arbeiten, sei es auf dem Markt, auf dem Feld oder im Haushalt – jede arbeitende Hand ist unentbehrlich.

Somit ist es in den armen Familien schon aus finanziellen Gründen nicht möglich, dass die Kinder wieder zurück in die Schule gehen.

Diese Probleme betreffen vor allem Kinder der ärmeren Schulen wie dem Ssanyu Learning Center – umso wichtiger ist es uns, diese Schule und ihre Schulkinder zu unterstützen!

Der Ssanyu Learning Center ist eine sehr einfache Schule. Die Klassenzimmer sind aus Lehmziegeln gebaut, die dem rötlichen Farbton der Erde gleichen. In der Regenzeit ist es manchmal nicht möglich, den Schulhof zu betreten, da sich die Erde in Schlamm auflöst.
Die Küche, in der Hadijah täglich für alle Schulkinder kocht, befindet sich im Freien. Auf dem Gelände gibt es nur zwei einfache Toiletten, ohne Waschbecken.

Gerne würde Hadijah die Schule ausweiten und die hygienische Versorgung verbessern, doch sie ist auf die Schulgebühren angewiesen, die sie nicht erhöhen möchte.
Mit unserem Verein möchten wir Hadijah und die Schulkinder unterstützen.

Jede Spende hilft – sei es eine einmalige Unterstützung oder die Übernahme einer Schulpatenschaft.